Zur traditionellen Veranstaltung
zum Volkstrauertag des Cappeler Gemeinschaftsrings legt der Cappeler
Schützenverein am Sonntag, 16. November, einen Kranz für die Gefallenen und
Verfolgten nieder. Die Veranstaltung findet ab 11 Uhr am Ehrenmal in Cappel, Cappeler
Stiftsallee, statt.
Die Feier wird von Bläsern der
Evangelischen Kirchengemeinde sowie der Chorgemeinschaft Mariä Himmelfahrt und
dem Stiftschor unterstützt. Die Ansprachen halten Diakon Manfred
Berkenhaus und Kreistagsmitglied Markus Patzke. Während der Gedenkstunde bleibt
die Cappeler Stiftsallee für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über
die Beckumer Straße und am Friedhof entlang.
Am Volkstrauertag wird der
Toten der beiden Weltkriege gedacht. Davon waren auch viele Cappeler Familien betroffen.
Zugleich dient das Gedenken aber auch der Erinnerung an die Verfolgten und
Entrechteten aller Unrechtsregime dieser Welt. Dabei hat der Volkstrauertag
nicht nur eine in die Vergangenheit gerichtete Dimension, sondern ist auch sehr
aktuell. So sind allein in den letzten Jahren 55 deutsche Soldaten in
Afghanistan gefallen.
Auch ihnen gilt das Gedenken am
Volkstrauertag, der damit zugleich auch eine Mahnung zum Frieden ist. Alle Cappeler Bürgerinnen und
Bürger können sich an dieser Veranstaltung beteiligen und damit den Toten
ihren Respekt bezeugen und zum Frieden in der Welt zu mahnen. Für die Schützen
gilt die Anzugsordnung: Hut, Jacke, schwarze Hose.