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Mittwoch, 05. November 2025, 14:39 Uhr | |
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Artikel zum Thema: aktuelle News
"Kette und Krone in Cappel" wird verteilt |
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Stillstand bedeutet vor allem Rückschritt und weil der Cappeler Schützenverein diese Maxime verinnerlicht hat, lässt er sich immer wieder etwas Neues für seine Mitglieder und die Cappeler Dorfgemeinschaft einfallen. Zum 180. Schützenfest in diesem Jahr beginnt der Verein mit der Herausgabe einer eigenen Vereinszeitschrift, die zweimal im Jahr – zum Schützenfest und vor Weihnachten – erscheinen soll. „Kette und Krone in Cappel“ (KKC) nennt sich die 24-seitige Broschüre, die mit zahlreichen Fotos, darunter auch historischen Bildern, vergangener Feste und Ereignisse und aktuellen Informationen rund um den Cappeler Schützenverein aufwartet. Verantwortlich für die Redaktion ist Presseoffizier Markus Patzke. Oberst und Vereinsvorsitzender Bernd Helfmeier freut sich über das gelungene Heft und machte in seiner Vorstellung der Startausgabe vor der Offiziersversammlung deutlich: „Der Cappeler Schützenverein lebt von den zahlreichen Aktivitäten seiner Mitglieder und das soll ab heute auch Niederschlag in unserer Vereinszeitung finden. Kompanieausflüge, Ausflüge der Fahnenoffiziere, Offiziersversammlungen und -treffen, Begegnungen mit unseren befreundeten Vereinen, sportliche Höhepunkte der Schießabteilung, Aktivitäten der Jungschützen oder des Biergerichts und auch die Arbeitseinsätze an Ehrenmal und Schützenhaus, sind wichtige Elemente unserer lebendigen Vereinsarbeit und darüber wird die KKC berichten. Und zugleich soll sie auch ein Forum des Austauschs untereinander sein, der zwar auch, aber nicht ausschließlich über das Internet und die sozialen Netzwerke stattfindet.“ Die erste Ausgabe, die jetzt pünktlich zum Schützenfest vorliegt, wird an alle Cappeler Haushalte verteilt und wird, so hofft der Verein, auf positive Resonanz stoßen und viele Freunde finden. Die Weihnachtsausgabe wird dann wie der bisherige Weihnachtsbrief an alle Vereinsmitglieder verteilt. Interessierte Cappeler sollen das Heft aber gegen eine Schutzgebühr auch an ausgewählten Verkaufsstellen in Cappel bekommen können.
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Ehrenzug für das Königspaar des Nördlichen Schützenbundes |
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Das Königspaar des NSB hat den Cappeler Schützenverein im Rahmen ihres Ständchens zu einem kleinen Umtrunk eingeladen.
Samstag, den 17.06.2017
Anzugsordnung: Schützenrock, schwarze Hose, Schützenhut
Treffpunkt: 15:45 Uhr am Aldi Parkplatz in Cappel
Es wäre schön, wenn viele Schützenbrüder an dieser Veranstaltung teilnehmen.
Mit freundlichem Schützengruß
Der Vorstand
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SuS Cappel lädt zur Meisterfeier in das Pfarrzentrum ein |
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Nach einer langen Saison durfte sich die Erste Seniorenmannschaft des SuS Cappel über die Meisterschaft in der Kreisliga A und den damit verbundenen Aufstieg in die Bezirksliga freuen.
Diesen Anlass möchte der SuS Cappel gerne mit allen Vereinen im Cappeler Gemeinschaftsring feiern und lädt uns für
Freitag, 16.6.2017 um 19.29 Uhr
in das Pfarrzentrum Cappel, Beckumer Str. 189, 59556 Lippstadt ein. Der SuS Cappel freut sich über zahlreiche Gäste und hofft in einer angenehmen Atmosphäre die vergangene Saison bei kühlen Getränken und schmackhaftem vom Grill Revue passieren lassen zu können.
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Der erste Cappeler König im Jahr 2017 steht fest |
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Cappel hat einen neuen Kinderschützenkönig. Julian Seppel gelang im Rahmen des Grundschulfestes an der Martinschule in Cappel der Wurf, der ihn zur heiß ersehnten Königswürde führte, nachdem er in den Vorjahren bereits zwei Mal Apfelprinz war und sein Können unter Beweis gestellt hatte. Zu seiner Königin wählte er Vanessa Kokonozi. Kurz zuvor hatte sich Neel Ropinski mit einem gezielten Wurf die Würde des Zepterprinzen gesichert. Marlo Beckmann war mit einem kräftigen Wurf, der den Vogel des ganzen Kopfes beraubte, Kronprinz geworden und schon früh hatte sich Elisa Breddermann, als einzige der neuen Würdenträger aus der 1. Klasse, den Apfel gesichert. Gekrönt wurde das neue Kinderkönigspaar von Oberst Bernd Helfmeier und dem amtierenden Königspaar des Cappeler Schützenvereins Michael Pinkerneil und Claudia Duda.
Nach erklärenden Worten zum Abwerfen des Vogels durch Oberst Bernd Helfmeier beteiligten sich unter den interessierten Blicken der zahlreich anwesenden Schützen des Vereins fast alle Kinder der Martinschule am Abwerfen des Vogels, das wetterbedingt ausnahmsweise in der Turnhalle stattfand. Bereits in den Tagen zuvor hatten sich die Kinder eifrig an den Vorbereitungen auf das Fest beteiligt. So hatte die dritte Klasse den Vogel bunt bemalt. Seine äußere Erscheinung war das Ergebnis eines Wettbewerbs, den Tamino für sich entschieden hatte und dementsprechend hieß auch der Vogel „Tamino“.
Das Königspaar Julian Seppel und Vanessa Kokonozi sind bereits jetzt voller Vorfreude auf das Schützenfest des Cappeler Schützenvereins am zweiten Wochenende im August. „Das wird etwas ganz Besonderes“ waren sich die beiden einig. Zu bewundern ist das neue Kinderkönigspaar schon in der Woche zuvor, wenn die Cappeler Schützen beim Vorexerzieren den zackigen Parademarsch vor dem Kinderkönigspaar üben.
Bilder vom Kinderschützenfest gibts hier.
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Schützenverein übernimmt Vorsitz im Cappeler Gemeinschaftsring |
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Über 20 Cappeler Vereine, Gruppen und Gemeinschaften sind im 1974 gegründeten Cappeler Gemeinschaftsring vertreten, dazu die katholische und evangelische Kirche, Schule, Kindergarten und der Ortsvorsteher. Ursprünglich wurde der Dachverband als Selbsthilfeorganisation, Interessenvertretung und Forum der Vereine gegründet und veranstaltete ein jährliches Gemeindefest, vor allem zur Finanzierung der kleineren Gemeinschaften. Dabei wechselt der Vorsitz alle zwei Jahre unter den Mitgliedsvereinen. In den letzten Jahren, das war die einhellige Meinung der Mitglieder bei der jetzt stattgefundenen Jahreshauptversammlung im kath. Pfarrzentrum Cappel, ist der monetäre Aspekt jedoch so stark in den Hintergrund getreten, dass eine zukunftsorientierte Neuausrichtung zu diskutieren war.
Eine ganze Reihe von Perspektiven für den Dachverband wurde von den Mitgliedern durchaus kontrovers erörtert. Gut vorbereitet war der Vorstand unter seinem Vorsitzenden Michael Heilemann (Kath. Männergemeinschaft), der sich bereits in den vergangenen zwei Jahren über die Zukunft Gedanken gemacht hatte. Von der Auflösung bis hin zu einer zukunftsorientierten Neuausrichtung wurden Chancen und Perspektiven des Gemeinschaftsrings diskutiert. Letztendlich behielten diejenigen die Oberhand, die auf vorhandenen Strukturen aufbauen und diese weiterentwickeln wollten. Dafür wurde beschlossen, auch in Zukunft auf das Gemeindefest zu verzichten, um auch den kleineren Vereinen die Möglichkeit zu geben, sich aktiv einzubringen und den Vorsitz des Zusammenschlusses übernehmen zu können. Die Strukturen sollen verschlankt werden und der Gemeinschaftsring zu einer Gesprächsplattform aller Beteiligten entwickelt werden, in der durch einzelne kleine Veranstaltungen der Gemeinschaftssinn gefördert wird, aber auch bestimmte, das ganze Dorf betreffende Aufgaben, solidarisch gemeistert werden können.
Satzungsgemäß war auch der Vorstand neu zu wählen nachdem die Katholische Männergemeinschaft Cappel (KMC) den Vorsitz zwei Jahre inne hatte. Der Dank der Anwesenden galt den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern der KMC, Michael Heilemann und Heiner Pohlmeier, vor allem aber dem seit Jahrzehnten vereinsunabhängig als Kassierer tätigen Hans-Gerd Steinkemper. Für die kommenden zwei Jahre übernimmt nun der Cappeler Schützenverein den Vorsitz des Gemeinschaftsrings. Auf Vorschlag des Vorsitzenden des Cappeler Schützenvereins, Bernd Helfmeier, wurde Markus Patzke für die kommenden zwei Jahre einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Auch die weiteren Wahlen zum Vorstand erfolgten einstimmig. Zum Stellv. Vorsitzenden wurde Andreas Mehling (Schützenverein), zum Schriftführer Pfarrer Dr. Roland Hosselmann (ev. Kirche) und zur Stellv. Schriftführerin Miriam Rustige (Kindergarten) gewählt. Auch das Finanzressort wurde neu besetzt: Kassierer ist jetzt Boris Bottenbruch (Schützenverein), sein Stellvertreter Ernst Albert (Freye Söldner zur Lippe).
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Cappeler Königinnen schießen den Vogel ab |
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Wenn die Schützenbataillone im Sommer durch die geschmückten Straßen ziehen, hat der unbeteiligte Beobachter den Eindruck, dass es sich um eine reine Männerveranstaltung handelt. Der Cappeler Schützenverein ist sich aber sehr bewusst, dass das Schützenwesen nur unter Beteiligung der Frauen sein wahres Leben entfaltet und erfolgreich sein kann. Zum zweiten Mal hat der Verein deshalb nun seine noch lebenden Königinnen eingeladen, einen einzigartigen Tag miteinander zu verbringen und sich von den Mitgliedern des Vorstandes und dem amtierenden König Michael Pinkerneil bedienen zu lassen. 35 Königinnen nahmen an diesem „Königinnentag“, der ganz im Zeichen des Dankes des Vereins stand, teil. Anneliese Brockschnieder war die älteste von ihnen, sie war im Schützenjahr 1966/67 Königin des Cappeler Schützenvereins.
Im Oldtimer-Bus ging es zum Gasthof Nordhaus-Lemkerberg, wo die Damen ein ausgiebiger Brunch vor allem aber in präparierter Vogel erwartete, an dem die Königinnen es ihren Männern gleichtun sollten. Mit großer Begeisterung wurde das Vogelschießen von der amtierenden Königin Claudia Duda eröffnet und rasch konzentrierten sich die Damen auf die Insignien. Monika Damerow (1999/2000) schoss zielsicher den Apfel herunter, Martina Müller (2000/01) das Zepter und Ulla Hollenhorst (2005/06) die Krone.
Über die Schusszahl, die der arme Vogel insgesamt auszuhalten hatte, schweigt des Chronisten Höflichkeit, nur so viel sei gesagt: Es war ein langsames Sterben bis Claudia Kister (2003/04) sich die Würde der „Königin der Königinnen“ sichern konnte. Alle Teilnehmerin zogen aber das gleiche Fazit des zweiten Königinnentages: Alle fünf Jahre ist zu wenig, so könnte sich der Verein jedes Jahr bedanken. Ein Resümee, bei dem Oberst Bernd Helfmeier sich ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte und darauf hinwies, dass jetzt erstmal wieder die Könige an der Reihe seien.
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