Der Cappeler Schützenverein hat ein gelungenes Jubelfest anlässlich seines 175. Bestehens hinter sich. Das war die einhellige Meinung von Vorstand und Offizierscorps bei der Offiziersversammlung am vergangenen Dienstag. „Ohne die tatkräftige Mithilfe der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer aus dem Schützenverein und darüber hinaus wäre das nicht möglich gewesen“ stellte Oberst und Vereinsvorsitzender Bernd Helfmeier fest. Dafür gelte allen Offizieren und Schützen der Dank des Vorstandes.
Einen besonderen Dank sei der Verein aber allen denjenigen schuldig, die mitgeholfen hätten, ohne direkt mit dem Schützenverein verbunden zu sein. „Wir danken allen Bürgerinnen und Bürgern Cappels, die aus dem Jubelfest des Schützenvereins ein echtes Dorffest für alle haben werden lassen“, so Helfmeier. Dazu gehöre unter anderem die große Beteiligung aller Einwohner Cappels, die die längste Wimpelkette der Welt erst möglich gemacht hätte. Ebenso danke der Verein allen Bürgerinnen und Bürgern, die durch Wasserstände am Rande des Festzugs für die Versorgung der Umzugsteilnehmer und insbesondere der Kinder gesorgt hätten. Die vielen engagierten Zuschauer am Rande hätten den Festumzug auch für die Umzugsteilnehmer zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. „Unser besonderer Dank gilt auch den jungen Schilderträgern und ihren Eltern“, strich Oberst Bernd Helfmeier deren Engagement besonders heraus. Aber auch den Helfern hinter den Kulissen, vor allem den Frauen, die zum Beispiel beim Eindecken von über 2200 Plätzen im Festzelt am Sonntagmorgen, beim Verkauf der Jubiläumsbücher und Nadeln und vielen weiteren Tätigkeiten im Hintergrund mitgewirkt hätten, sage der Cappeler Schützenverein ausdrücklich ein herzliches Dankeschön.
„Das Jubelfest hat das ganze Dorf mobilisiert, weit über den Schützenverein hinaus. Alteingesessene Cappler und Neubürger, alt und jung gemeinsam, Schützen und Nichtschützen haben den Erfolg des Festes ermöglicht“, so der Vereinsvorsitzende Bernd Helfmeier. Das bestätige die Integrationskraft des Schützenwesens und habe das Gemeinschaftsgefühl aller Cappeler einmal mehr unterstrichen.