Mit dem nächsten Hochfest blickt der Cappeler Schützenverein auf 186 Jahre seines Bestehens zurück. Am Samstag, 12. August, ist es wieder soweit: Die drei Kompanien treten um 14.15 Uhr an den jeweiligen Kompanielokalen an. Um 15 Uhr findet der Ökumenische Gottesdienst im Festzelt mit allen Mitbürgern aus Cappel statt. Danach wird das Schützenbataillon den Oberst und Vereinsvorsitzenden Bernd Hollenhorst und das Königspaar Andre Thiel und Freyja Helfmeier mit einem Ständchen ehren. Schnittchen dürfen die Schützen dann beim 25-jährigen Jubelkönigspaar Elmar und Andrea Helfmeier erwarten, dem ebenfalls ein Ständchen gebracht wird. Um 20 Uhr findet dann – wie gewohnt – der Große Zapfenstreich auf dem Festplatz statt.
Am Sonntag, 13. August treten die Kompanien wieder um 13 Uhr an den Kompanielokalen an. Nach der Meldung an den Oberst und dem Abholen des Königspaares und dem großen Umzug durch die festlich geschmückten Straßen findet um 15 Uhr die Kranzniederlegung am Ehrenmal statt. Es folgt die Ehrung der Jubilare und Jubelmajestäten auf dem Festplatz, ebenso wie der Parademarsch und die Cappeler Fahnenparade. Nach dem Platzkonzert um 17 Uhr und dem Kindertanz um 17.45 Uhr wird dann in den Festzelten mit den Gästen gefeiert, bevor der Tag ab 20 Uhr mit einer rauschenden Ballnacht zu Ende geht.
Am Montag, 14. August, tritt das Bataillon dann um 8.30 Uhr in der Cappeler Stiftsallee an. Nach einem kurzen Marsch durch das Dorf lädt der 40-jährige Jubelkönig Klaus Mehling mit den langjährigen Vereinsmitgliedern zum Umtrunk ein. Um 9.45 werden dann die Grunschüler der Martinschule abgeholt. Um 10.15 Uhr folgt das traditionelle Rinderwurstessen im Festzelt. Ab 11.15 Uhr heißt es wieder „Feuer frei“ zur Ermittlung des neuen Königs.
Die neuen Majestäten des Cappeler Schützenvereins präsentieren sich mit ihrem Gefolge am späten Nachmittag. Gegen 18 Uhr erfolgt die Krönung. Mit dem Festball ab 20 Uhr wird ein weiteres Hochfest in Cappel zu Ende gehen.
Für die Aktiven heißt es am Dienstag, 15. August, um 11.30 Uhr noch einmal Farbe bekennen, wenn das „Hohe Biergericht“ im Schützenhaus eventuelle Verfehlungen von Schützenbrüdern ahndet.
